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Liceum
Doczy: 09 Maj 2014 Posty: 110
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wow gold Andreas Kolb |
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Andreas KolbDas Bilderland-Grossfotolabor in Graz wird im Mai 2003 geschlossen, weil Rewe als grösster Kunde ausfällt. 130 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Graz/Wien. Der Grazer Fotoentwickler Bilderland steht vor dem Aus: Gestern gab das zur Kodak-Austria-Gruppe gehörende Unternehmen bekannt, dass der Grazer Standort am 30. April nächsten Jahres geschlossen wird. 130 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Der Grund für das plötzliche Aus für das Bilderland-Labor ist der Wegfall des grössten Kunden, der Rewe Austria. Bilderland hatte zwölf Jahre lang die Fotoausarbeitung für die Billa- und Merkur-Filialen besorgt. [url=http://www.goldvk.com/Game.wow_eu.World of Warcraft - EU.wow_eu.Gold.Info.aspx]wow gold[/url] 65 Prozent des Umsatzes von zuletzt 15 Millionen Euro wurden mit dem Rewe-Auftrag erzielt. Die deutsche Rewe hat - für Bilderland völlig überraschend - den Vertrag mit Bilderland nicht verlängert. Der für Bilderland zuständige Kodak-Geschäftsführer Christian Wimmer: "Wir haben erst vor ein paar Wochen ein wettbewerbsfähiges Angebot an Rewe gelegt. [url=http://www.goldvk.com/Game.wow_eu.World of Warcraft - EU.wow_eu.Gold.Info.aspx]wow gold[/url] Leider gab es trotzdem keine Verlängerung. Ich bin auch persönlich sehr enttäuscht über diese Entwicklung." Der Foto-Auftrag von Rewe wird nun nach Deutschland vergeben. Wimmer: "In Österreich hat ausser uns niemand die Kapazität dafür." Die Fotoausarbeitung für Rewe dürfte ab Mai nächsten Jahres die deutsche CeWe übernehmen. Der Gross-Ausarbeiter vertreibt keine eigene Marke, hat sich aber auf die Kostenführerschaft in Europa spezialisiert. Bilderland wurde in den 70er-Jahren von einigen - vor allem südösterreichischen - Foto-Ausarbeitern gegründet. Standort war von Beginn an Graz. 1996 wurde Bilderland an die belgische Spector-Gruppe verkauft. Kodak-Austria übernahm Bilderland erst im Februar dieses Jahres und konnte damit die Marktführerschaft in Österreich auf 43 Prozent Marktanteil ausbauen. Dieser Anteil wird nun laut Wimmer auf 35 Prozent schrumpfen. Wimmer sieht die Konkurrenz für Kodak-Austria im benachbarten Ausland: "Bereits 40 Prozent aller Fotoausarbeitungen für heimische Fotohändler und Ketten erfolgen schon ausserhalb Österreichs." Erst im Mai dieses Jahres hatte Kodak bei Bilderland in Graz eine Million Euro in die Modernisierung des Labors investiert. Wimmer: "Die Investitionen können wir nun leider abschreiben. [url=http://www.goldvk.com/Game.wow_eu.World of Warcraft - EU.wow_eu.Gold.Info.aspx]wow gold[/url] " Die Kodak-Ausarbeitung wird ab Mai 2003 auf Wien und Dornbirn konzentriert. Die Marke Bilderland bleibt allerdings erhalten. Neben Fotofachhändlern gehören auch Adeg und Nah Frisch zu den Bilderland-Kunden. Im Bilderland-Grosslabor in Graz sind 130 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt setzte die Kodak-Austria-Tochter 15 Millionen Euro um. An Spitzentagen werden bei Bilderland bis zu 40.000 Aufträge bearbeitet. Das entspricht einer Million Fotos. Bei Kodak-Austria - ohne Bilderland - arbeiten 220 Menschen. Die Kodak-Gruppe hält in Österreich einen Marktanteil von 43 Prozent. Zuletzt wurden 70 Millionen Euro umgesetzt. Im Jahr bearbeitet Kodak-Austria 166 Millionen Fotos. xboter 2014
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